Zwei Frauen schauen sich an und diskutieren.
© Mario Wezel

Was ist Bürgerbeteiligung?

Grundsätzlich gilt: Bürgerbeteiligung hat immer nur eine beratende Funktion, d.h. die Entscheidung bleibt bei einem gewählten Gremium, wie z.B. beim Gemeinderat oder dem Bürgermeister oder bei einem Vorhabenträger.

Durch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sollen Entscheidungen durch die zuständigen Stellen vorbereitet werden. Konkret bedeutet dies, dass ein Bürgerforum oder ein Bürgerdialog Anregungen und Ideen einbringt, wie etwas aus Sicht der Bürgerschaft geregelt oder verändert werden könnte. Diese Empfehlungen werden dem Entscheidungsträger übergeben, der dann eine Entscheidung trifft. Durch die Bürgerbeteiligung können Entscheidungen verbessert und die Zufriedenheit mit Entscheidungen erhöht werden.

 

Warum braucht es Bürgerbeteiligung?

Politik und Verwaltung haben tagtäglich mit Veränderungen zu tun. Manche Entscheidungen fallen leichter. Andere sind schwieriger. Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern kann Verwaltungen, Politik und Behörden bei der Entscheidungsfindung unterstützen. Durch die Beteiligung bekommt man Hinweise, in welche Richtungen man gehen kann, wo Grenzen und Möglichkeiten liegen oder wo blinde Flecken sein könnten.

Die Bürgerbeteiligung schafft für Ihre Arbeit damit einen konkreten Mehrwert bei der Entscheidung und Umsetzung von Vorhaben!

Damit Sie diesen Schatz heben können, unterstützt Sie die Servicestelle. 

 

Gute Bürgerbeteiligung beinhaltet verschiedene Bausteine und Methoden: